Nachdem wir die Vogesen hinter uns gelassen haben, ging es nun auch mal auf geraden Strecken mit zügigen Tempo voran. Hier fällt wieder auf, wie toll und ohne Konkurrenzkampf die Radinfrastruktur außerhalb Deutschlands ist; es wird einfach gemacht und funktioniert!
So ging es schnellen Trittes immer entlang am Canal du Rhône au Rhin gen Straßburg. Ich musste an den Berliner Teltowkanal denken, wo man auch ähnlich bequem bis fast in die Innenstadt kommt:
In Straßburg selbst dann ein völlig anderes Bild:
Am Place Kléber war es noch recht übersichtlich …
… wurde es am Münsterplatz ziemlich voll touristisch. Aber der Liebfrauenmünster und die Gassen und Gebäude drum herum sind schon faszinierend:
So waren wir dann froh, wieder am Kanal den „Ausgang“ gefunden zu haben. Und so radelten wir bei 26 Grad schön beschatten und durch das Wasser leicht gekühlt weiter Richtung Süden.
Und so gingen eben ohne großartige Steigungen 86 km über die Tretkurbel.
