Nach Frankreich

Beim Abschied von Bad Bergzabern …

… noch das „schönste Haus der Pfalz“ bewundert, bevor es zum Ende (oder Start) der Weinstraße ging. Das deutsche Weintor war übrigens eine Marketingidee des NS-Regime, um die Überlegenheit des deutschen Weines gegenüber des eigentlich qualitativ besseren französischen Wein zu demonstrieren. Entsprechend monumental wirkt der Bau auch:

Und nach wenigen Kilometern wurde auch schon die Landesgrenze erreicht …

Es folgten mühsame Aufstiege in die Vogesen, bis wir plötzlich vor einem der vielen Bunker der Maginot-Linie standen:

Zufällig startete gerade eine Führung und diese stellte sich als 6 km langer und 2-stündiger Rundgang innerhalb dieser Anlage raus:

Endlose Gänge
Die noch immer funktionierende Luftfilteranlage
Und natürlich haben die Franzosen auch hier einen Weinkeller
Schlafsaal
Unterhalb einer der vielen Panzerkuppeln, ebenfalls noch voll funktionsfähig!
Das Gelände oberhalb darf man nicht betreten, weshalb man die funktionierende Technik nur auf dem Monitor verfolgen kann.
Die Rutsche für die leeren Granathülsen

Und so konnte man endlich bergab rollen, auf super ausgebauten Radwegen (teils auf den ehemaligen Bahntrassen der Bunkerbahnen).

Und so endete wieder ein Erlebnisberichte Tag in der ehemaligen Kaiserstadt Hagenau.

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