Sie haben Ihr Ziel erreicht

Aber damit ist die Reise an sich noch nicht zuende, nun überlasse ich das Steuer dem alten Seemann Fred Olsen, der die restlichen 1.300 km (bzw. 700 sm) bis zum Hafen von Santa Cruz de Tenrife fahren wird.

So wie jede große Fahrt mit den ersten Metern vor der Haustür beginnt, so endet diese auch am Ziel: Huelva ist erreicht (und damit obwohl ein Tag später gestartet als geplant, ein Tag früher erreicht).

Noch etwas zum Tagesverlauf: Bei strömenden Regen verließen wir unsere stylische Unterkunft und machten uns auf dem Weg nach Sevilla.

Leider hielt der starke Rege weiterhin an, sodass wir uns für ein „Drive in“ in Sevilla entschieden. Spannend war es dennoch.

Am Straßenrand wachsen überall Orangenbäume. Wem gehören die eigentlich bzw. wer erntet die?

So ging es nach der Stadt-Rundfahrt direkt auf die Zielgerade.

In Huelva nochmals schnell für die Fährenüberfahrt eingekauft, natürlich im vertrauten Discounter.

Wobei: Mit den Artikeln hier wäre das bei uns ein Spezialitätengeschäft: Von Tintenfisch über Langusten, und natürlich ganze Serranoschinken:

Und so dicht am Atlantik, mussten wir natürlich nochmals eine Unterkunft mit Meeresrauschen buchen. Wobei dass eher ein Tösen und Donnern als ein Rauschen ist, da der Atlantik aufgrund der Schlechtwetterfront recht aufgewühlt scheint; die Überfahrt wird wohl noch „spannend“.

Der Abendspaziergang am Strand, bei 16 Grad mit wunderbarer Gischt im Gesicht, stimmt schon auf die kommenden Seetage ein und entschädigt auch für die etwas abgewohnten Hotelanlage (so ehemals „Neckermann-Reisen“ oder so).

Morgen Mittag geht es dann zum knapp 20 km entfernten Hafen an Bord der Marie Curie. Vermutlich wird es dann keinen Tageseintrag geben, da bekanntermaßen auf hoher See kein Handyempfang möglich ist. Aber spätestens auf Teneriffa geht es weiter, denn da fängt der Spaß ja erst richtig an.

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