Willkommen beim Jamón Ibérico

Gleich nach dem Frühstück wurde die Spanische Grenze erreicht:

Nun also Nordspanien. Neben dem regnerischem Wetter sah es bald aus wie in der Schweiz. Auch die Temperatur sank mit jedem Kilometer bis runter auf 2,5 Grad, da es auf bis zu 1.200 m Höhe in die Hochebene von Kastilien ging.

„Oben“ angekommen zeigte sich eine endlose Weite mit schnurgeraderen Autobahnen. Natürlich auch hier mit bester Asphaltoberfläche und kaum Verkehr, obwohl mautfrei.

Und so änderte sich über Stunden die Landschaft kaum. Natürlich darf der berühmte Stier nicht an der spanischen Autobahn fehlen.

Inzwischen wurde es dunkel (wohl gemerkt gegen 18:30 Uhr) und die vorbildlichen Autobahnen waren ausgeleuchtet wie der Runway auf dem Flughafen.

Nachdem wir dann auch Spanien zu 2/3 durchquert haben, reichte es nach 700 km und 7 Stunden Fahrt.

Und so landeten wir in Cáceres. Die Hauptstadt der Region Extremadura ist bekannt für den Jamón Ibérico. Und während wir uns unterwegs oft über den wenigen Weihnachtsschmuck wunderten, ist man hier wohl schon weiter.

Im Gegenteil: Die ganze Stadt scheint schon im Weihnachtstrubel zu sein, was uns in Zeiten der noch anhaltenden Pandemie dann doch etwas zu trubelig wurde. Einmal eine Gasse abgebogen, schon ist man wieder für sich:

Zu guter letzt musste ich natürlich auch mal das Iberische Schwein probieren. Eigentlich bin ich nicht so der Schweinefleisch-Esser, aber ich glaube, so muss ein Schwein in seiner Ursprungsform schmecken; fast wie ein völlig anderes Tier: Total harmonisch, saftig und leicht nussig.

So, nun ist es nicht mehr weit, bis wir (wieder) zum Atlantik stoßen.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.