Endlich am Atlantik: Der Golf von Biskaya

Wäre es nicht wieder so trüb und kalt gewesen, hätten wir vielleicht noch kurz die Altstadt von Orléans besichtigt. So aber beschlossen wir, einen weiteren Tag auf den schönen französischen Autobahnen zu verbringen.

Und endlich, ca. 100 km vor Bordeaux kam die Sonne durch:

Bordeaux ist eigentlich ein Stopp wert, der Appetit auf dem frühen Nachmittag meldete sich auch und gilt Bordeaux doch als die Feinschmecker-Region, aber zum ersten mal gab es auf der „Stadt-Autobahn“ zähen Verkehr. Auf dem Autobahnkreuz war ein Durcheinander, wie das wohl erst in der Stadt selbst ist?

Jedenfalls begnügten wir uns mit den (eingepackten) Baguettes vom Frühstück und fuhren einfach weiter Richtung Küste. Und dann gab es kein halten mehr:

Die Außentemperatur zeigte 12 Grad an, es war sonnig, die ersten Pinien tauchten am Straßenrand auf. Wir konnten den Atlantik schon förmlich riechen. Und mit Sonnenbrille auf der Nase, wohl gemerkt gegen 17:00 Uhr (Zuhause ist es da schon eine Stunde stockdunkel), ging es nun mit sehr südlichem Kurs Richtung Spanien, begleitet von wenigen spanischen und portugiesischen Truckern.

Und so haben wir es bis Biarritz geschafft: Der Atlantik ist (fürs erste) erreicht!

Ein Zimmer mit Balkon zum Atlantik, was zwar im Dunkeln wenig sinnvoll erscheint, aber die lange rauschende Dünung der Atlantikwellen sind das viel schönere Einschlaferlebnis …

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