Bei der Jungfrau von Orléans

Am Morgen noch ein Schnelldurchlauf durch den Kurpark von Bad Kreuznach:

Leider auch hier triste Novemberstimmung. Die Gradierwerke sind schon abgestellt und bei Nieselregen macht die Nahe auch nicht gerade einen einladenden Eindruck.

Und so verlassen wir das Ex-Quartier von Kaiser Wilhelm II.

Während sich die Autobahn voll wie immer Richtung Saarbrücken windete, änderte sich die Situation im Prinzip auf der gleichen Autobahn schlagartig mit dem Grenzübertritt nach Frankreich: Glatter Asphalt, kein Stau mehr, ja fast kein Verkehr!

Stundenlanges dahingleiten mit Tempomat bei 130 km/h südlich um Paris herum, was einen Durchschnitt von 105 km/h brachte. Zum Vergleich: gestern noch in Deutschland, das angebliche Autofahrerland wo es (stellenweise) freigeben war, kam ich auf einen Schnitt von 94 km/h; bei 2 Liter Mehrverbrauch.

Und noch was ändert sich so weit westlich: Es ist noch um 17:00 Uhr hell, und den Winter haben wir auch Richtung Herbst schon fast eingeholt: Hier sieht man wieder Zugvögel und die Laubbäume haben sogar noch buntes Laub, während sie Zuhause schon alle kahl sind:

Schlußendlich ist der nächste Stopp in Orléans, womit bereits 1/3 der Fahrstrecke geschafft ist. Bekannt ist Orléans durch die Jungfrau von Orléans, und schon wieder einen geschichtsträchtiger Ort erwischt.

Und das man tief in Frankreich ist, merkt man auch am Essen. Der kleine Snack zum späten Abend auf dem Zimmer ist eine Auswahl an Spezialitäten, die es bei uns in der Qualität und Geschmack kaum zu kaufen gibt (alleine der Käse …):

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