Tortour

Eigentlich ging es ja gut los; nach einem super Frühstück auf der Terrasse in der Sonne wollte mein Kumpel nur sein gebuchtes MTB beim Fahrradgeschäft abholen.

Aber das erste Rad hatte eine Acht, nach nächste war zu klein, und irgendwann gab es dann doch passendes Material. Da dann konnte es ja endlich los gehen.
Die erste Kilometer lassen sich ja meistens flott angehen, so diesmal auch wieder …

DCIM\101GOPRO
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Und so fuhren wir dahin, bis wir eine Abfahrt verpassten (wegen einem umgestürzten Baum) und uns trotz GPS ziemlich verfranzten (naja, laut Karte war nur eine kleine Extra-Schleife zu fahren). Nein, der war ganz friedlich …

… aber der Hinweis am Schild hätte aufhorchen lassen müssen:

Naja, wir mussten geradeaus, der Hinweis betraf doch nur den „Weg“ nach rechts… oder?

Es war die Hölle! Wer sein Rad liebt der schiebt war gestern, bei wahrer Liebe wird das Rad über Baumstämme gehoben und durch ein wahres Felselabyrinth getragen:

Und immer wenn man glaubte das Schlimmste sei überstanden, kam es noch Schlimmer. Dagegen waren solche Wege die pure Erholung; laut GPS geht genau hier der Track durch …

Durch diesen „Schlenker“ hatten wir soviel Zeit verloren, dass wir am Molkenhausstern uns für den Rückzug bzw. Rückfahrt entschieden; außerdem gab es etwas Regen.

Trotzdem war es unvergessliches Erlebnis; oder gerade deshalb.

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