Neuland mit schrecklicher Entdeckung

Heute war ich mal in Dresden. Gut, von Potsdam aus wäre das kein Grund gewesen mit dem Mobil zu fahren, aber das war ja nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach München.
Allerdings bin ich schon am Montag Abend los und konnte so zum ersten mal in Dresden mit dem Mobil übernachten. Es gibt zwar im Zentrum zwei oder drei offizielle Stellplätze, aber mein Termin war etwas außerhalb, und außerdem wäre es mir im Zentrum zu trubelig. Fündig wurde ich in Dresden-Mockritz auf dem gleichnamigen Campingplatz.

Hier war es nicht nur sehr ruhig, es gab Strom (Pauschale, nicht nach Verbrauch!) und sogar günstiger als die Stellplätze im Zentrum! Aber ich vermute, ab Ostern ist es hier mit der Ruhe auch vorbei…

Ansonsten musste ich leider (oder zum Glück) eine schreckliche Entdeckung machen: Das Mobil „leckt“! Mit größter Wahrscheinlichkeit scheint der Abfluß vom Handwaschbecken abgesprungen zu sein, denn dieser gurgelt in letzter Zeit so komisch. Ich hatte schon mal im Januar einen leichten Wasseraustritt am rechten hinteren Radlauf beobachtet, habe aber an Schmelzwasser gedacht. Doch hier sieht man den Beweis (nach der Morgenwäsche). Wasseraustritt im Mobil ist so eigentlich der Super-GAU, neben kaputten Motor (oder Kupplung)! Das Waschbecken ist also ab sofort gesperrt, zum Glück gibt es ja noch eine Dusche und das Küchenwaschbecken. Leider sind die Leitungen dermaßen im Doppelboden verbaut, dass ich da selbst nicht rankomme. Dann muss ich wohl mal wieder Dethleffs bzw. eine Werkstatt aufsuchen. München-Isny ist ja nicht die Welt, vielleicht kann ich da noch was einplanen…

Bei der Gelegenheit können die auch gleich mal die Führungsschiene der Front-Verdunklung mit reparieren, die fiel nämlich letzte Woche „einfach so aus heiterem Himmel“ ab;  Grund war eine gebrochene Schraube ?!

Und natürlich ging heute auch ein Halogenstrahler kaputt. Aber dank der großzügigen Motorhaube konnte ich hier die H7 – Lampe relativ einfach selbst wechseln.

Ansonsten war die weitere Fahrt durchaus mal was Neues, denn anstatt immer die A9 rauf- und runterzufahren, ging es diesmal die A72 durch das Erzgebirge und dann auf der 93 durch die Oberfalz Richtung München. Hier war auch viel weniger Verkehr als auf der A9; das könnte zumindest zwischen München und Hof durchaus eine Alternative zur A9 sein (laut Navi 2 km „Umweg“).

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Problem, Technik abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.