Kölle Alaaf und Helau…

… oder „nix wie weg„: Nach zwei Tagen in Köln wollte mich mein Kunde eigentlich am Mittwoch-Abend noch zu einem Feier-Abend-Kölsch einladen. Nur aus diesem Grund fuhr ich zum WoMo-Hafen, der ja relativ dicht an der Innenstadt liegt. Der schon fast völlig überfüllte Stellplatz hätte mich mißtrausisch machen müssen. Denn die Eröffnung des Karnevals am Donnerstag (Weiberfastnacht) steht unmittelbar bevor!
Somit erledigte sich auch das Feierabend-Kölsch, denn sämtliche Kneipen waren am Mittwoch Abend wegen Umbau & Dekorierens geschlossen!
Als dann doch mein Kunde beiläufig erwähnte, ab morgen 11:00 Uhr geht nix mehr in Köln, stand der Entschluß für mich fest: Schnell alles zusammengepackt und raus aus Köln!


So fuhr ich in mein geliebtes Ahrtal, um mir so in aller Ruhe einen schönen Spätburgunder zum Feierabend zu gönnen. Deshalb noch ein kurzer Stopp kurz vor Ladenschluß in einer Vinothek.
Weinprobe war nicht, war ja schon knapp 20:00 Uhr. Aber hier kenne ich mich aus, sodaß ganz schnell der Griff zur „richtigen“ Flasche gelang 😉

 

 

Da mein nächster Termin erst am Nachmittag in Frankfurt ist, wollte ich eigentlich noch ein bischen in den Weinbergen laufen. Aber dichter Nieselregen vermieste mir dieses Vorhaben. Dennoch ist die Landschaft auch im winterlichen Grau-Look immer wieder ein Genuß.

 

Auf dem weiteren Weg nach Frankfurt bot es sich dann beim Tankstopp gleich noch an,  mal die LKW-Waschanlage zu testen:

Mit dem ganzen Winterschmutz ging es rein….

 

… und strahlend sauber wieder raus:

 

 

 

 

In den hiesigen WoMo-Medien wird ja immer ein Riesenthema um die WoMo-Wäsche gemacht: Das ist gefährlich wegen der Aufbauten, Kamin-Schornstein, die Acryl-Fenster zerkratzen usw. Es wird also die Handwäsche mit viel Wasser & Schaum und weichem Schwamm empfohlen. Das würde allerdings bei einem über 8 m Mobil ein tagesfüllender Job werden, nein Danke.
Außerdem, nachdem mein Mobil in Isny bei dem gleichen Dienstleister gewaschen wurde, wo Dethleffs seine Neu- & Messefahrzeuge wäschen lässt, und ich gesehen habe, wie die das machen, kann so eine moderne LKW-Waschanlage nicht so „gefährlich“ sein.
Im Gegenteil, es war erstaunlich, wie schnell und sauber das wurde. Die Schmutz-Streifen vom Dach waren im Nu weg (die verwenden irgendeine „Zauberformel“), und es wird zusätzlich mit Hand (Schwamm, Bürste und Hochdruck) Vor- und Nachgewaschen. Also da kann man für 46,- EUR nicht meckern, und kaputt ist auch nichts, nicht mal Kratzer an den so empfindlichen Acrylfenstern.

So, während ich jetzt nach Frankfurt rein fahre, bleiben leider die Reisenden via Flieger ausßen vor. Im Radio wird gerade verkündet, dass ab heute Mittag bis morgen der Flughafen bestreikt wird. Wie gut dass ich mit dem Mobil unterwegs bin …

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