Livorno/Toskana

Kein Wunder das Livorno auch „Klein-Venedig“ genannt wird: Durch die Altstadt ziehen sich wie in einem Labyrinth Kanäle, die alle mit dem Meer verbunden sind. So kommt es, dass Fischerboote mitten in der City „parken“:

Eindrucksvoll auch die Festung Fortezza Nuov:

Das Finanzamt verfügt hier über einen eigenen Yachthafen 😜

Klassentreffen der Kreuzfahrer …

Dann doch lieber etwas ruhiger an den Strand. Wobei hier schon gespenstische Ruhe herrscht. Das Unwetter vor 2 Wochen hat hier vorzeitig das Saisonende eingeleitet, obwohl immer noch oder wieder Badewetter herrscht. Aber aufgeräumt wird dann wohl erst wieder im Frühling.

Somit neigt sich eine kleine einwöchige Mittelmeerkreuzfahrt dem Ende, morgen früh wird wieder in Genua ausgemustert. Für eine spontane Buchung mit kritischen Erwartungen war es gar nicht mal so schlecht. Man sieht in kurzer Zeit viel, hat maritimes Flair und muss sich außer um „das dabei sein“ um nichts kümmern. Auch ist ein relativ kleines Schiff mit über 2000 Passagieren anscheinend so weitläufig, dass man immer ruhige Ecken findet und komischerweise die gleichen Leute kaum öfter sieht (von den Stewards mal abgesehen). Es war mal eine interessante Erfahrung, aber außer der notwendigen Fähre (z.B. nach Sardinien) werde ich wohl kein überzeugter Seefahrer.

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