… wenn alle Menschen nur etwas toleranter wären: Mein nächster Termin führt mich nach Ehingen. Dort auf dem WoMo-Stellplatz angekommen schockiert mich erstmal das explizite Wohnwagenverbot:
Doch halt, da ist freundlicherweise eine Rufnummer vom Ordnungsamt angegeben. Freundlich wurde meine Bitte um Ausnahmeregelung für eine Nacht aufgenommen; man würde sich melden. Keine 5 Minuten später der Rückruf: Selbstverständlich dürfe ich da stehen, gerne auch 2-3 Nächte. Zu guter letzt wurden mir noch gute Geschäfte gewünscht, weil ich den beruflichen Grund der Übernachtung erwähnte. Man wolle sich mit dem Verbot nur vor einer Invasion der „rollenden Volks-Minderheit“ schützen.
Solch ein sympathisches, intelligentes Verhalten bleibt wohl nur den Schwaben vorbehalten. In meiner brandenburgischen Heimat funktionieren hingegen noch die alten „Horch-und-Guck“-Mechanismen, wie das Online-Portal meiner Heimatgemeinde zeigt:
Tja Ätsch: Am 15. Tag bin ich wieder abgefahren; ich kenne meine Rechte.