Das ist der Vorteil, wenn man die Reise am Donnerstag beginnt: Freitag-Abend ist schon wieder Schluß und man hat man zwei Tage frei 😉
So fuhr ich noch bei Rest-Tageslicht und Schnee-Regen in Essen ab und kam gut 2,5 h später im stockdunklen und immer noch bei Regen im Ahrtal an.
Nach einer ruhigen Nacht zeigt sich dann beim Aufwachen ein herrliches Panorama vom Bett aus.
Das gibt es in keinem Hotel!
Von außen sieht dass dann so aus:
Nach einem entspannten Frühstück ging es an die frische Luft. Während ich die Südwestseite mit dem Rotweinwanderweg schon kenne, bin ich diesemal auf der Nordseite gelaufen. Obwohl nur die andere Flußseite ist es hier völlig anders, rauher, kühler und natürlich heute auch nasser.
Und so wanderte ich von Mayschoß bis Altenahr. Dieser Ort scheint auch seine glorreiche Zeit hinter sich zu haben, oder muss einfach nur wieder neu entdeckt und belebt werden.
In den 60-/70zigern hat man wohl mehr geraucht. Aus dieser Zeit ist sogar noch ein Aschenbecher am Geländer der Warteschlange zu entdecken …
Ob hier eine zukunftsfähige Investition wartet ?
Zurück ging es immer parallel der Ahr, teilweise auf der ehemaligen 2. Trasse der Ahrtalbahn über Brücken und sogar durch Tunnel.
Zurück am WoWa angekommen kam dann die Sonne raus. Endlich mal wieder den Camping-Stuhl rausholen und die Sonne genießen.