Im Oktober gab es keine Fahrten, Grund war ein familärer Trauerfall. Dazu die einsetzende Jahresend-Hektik im Office … jetzt muss ich aber einfach mal wieder raus!
Also am Freitag nach Büroschluß kurzerhand den Wohnwagen angehangen und die 200 km nach Dresden gefahren; Ziel war der Campingplatz LuxOase.
Da die Familie meinte, es sei schon Winter (bei 15 Grad Aussentemperatur!), besteht keine Lust auf Camping. Ok, bin ich halt alleine gefahren.
Und bei Ankunft erstmal ein „Männer-Essen“ zubereitet und bei „Männer-Filmen“ das Wochenende eingeleitet:
Der Campingplatz ist sehr ruhig, was aber auch daran liegt, dass kaum einer hier ist 😉
Das war bestimmt noch im Oktober anders, vom Sommer ganz zu schweigen.
Mir soll´s recht sein, ich brauche Ruhe …
Am Morgen wollte ich mir erstmal die Talsperre anschauen. Der Campingplatz liegt nämlich direkt an der Talsperre Wallroda. Aber ganz ehrlich, unter „Talsperre“ hätte ich was anderes erwartet 😉
Spannender wurde dann der Besuch der Bastei. Kennt wahrscheinlich jeder, gibt unendliche Fotos und Videos darüber, aber das herbstliche Wetter gab dem ganzen einen mystischen Hauch. Ich würde sagen zur richtigen Zeit am richtigen Ort:
Aber gut, hin und wieder nieselte es leicht , aber ich möchte nicht Wissen, was hier bei Sonnenschein los ist:
Danach stand noch eine Fahrt mit der Schwebebahn an, übrigens vom gleichen Hersteller wie in Wuppertal. Aber leider stand da:
Aber kein Problem, die „Standseilbahn“ ist ja gleich um die Ecke:
Anschließend folgte noch ein Spaziergang durch den Dresdner Stadteil „Weißer Hirsch„. Jetzt verstehe ich auch, wo Dresden den Spitznamen „Elbflorence“ her hat. Denn neben herschaftlichen Vilen wirkt alles so mediteran, natürlich sind auch die Weinreben allgegenwärtig 🙂