Wie gestern beschrieben war es einfach zu voll auf der Autobahn, so daß ich bereits an der äußersten östlichen Stadtgrenze abgefahren bin (fast schon Bergisch Gladbach). Für einen echten Kölner ist das natürlich noch nicht Köln, schon gar nicht linksrheinisch.
Aber hier habe ich den Campingplatz „Waldbad Dünnwald“ entdeckt.
Dieser liegt wirklich inmitten eines Waldes, eine Sackgasse führt nur zum Waldbad und Campingplatz. Dementsprechend ruhig ist es auch hier (noch, denn der Platzwart meinte mit der Bad-Eröffnung zum 1. Mai ist hier der Teufel los).
Für´s erste genieße ich jedenfalls die Ruhe und begann den Tag mit einer Joggingrunde durch den Dünnwald, wo ein Vogelgesang wie im Amazonas fast schon lärmte.
Und obwohl man Mitten in der Natur ist, hat man einen super Internet-Empfang (sogar LTE). Falls es mal nicht klappt, kann man auch das platzeigene WLAN (gegen Gebühr) nutzen, welches ebenfalls flächendeckend und sehr gut ausgeleuchtet verfügbar ist.
Gut so, denn beim driving-office ist der Name Programm: Bei einer Online-Konferenz mit Teilnehmern aus Hamburg habe ich genauso teilgenommen, wie im heimischen Office. Das ich im Wohnwagen mitten im Wald stehe, hat keiner bemerkt 😉
Und mit dem Rad ist man übrigens nach 10 km in der Kölner Innenstadt.