Heute begann die Dienstreise bzw. der Dienst für ein neues Zugfahrzeug: Ich fahre jetzt nach langer Zeit mal wieder einen Volkswagen 😉
Nein, nicht den Touareg, was man ja als LandRover-Fahrer erwarten würde, sondern die luxeriöse Langstreckenversion namens Phaeton: Das Fahrgefühl ist wie ICE fahren, nein, es ist ein Schweben. Merkte man schon den Wohnwagen im Discovery kaum hinten dran, so merkt man nun gar nichts mehr. Ich musste immer mal wieder nervös im Spiegel nachschauen, ob der Wohnwagen überhaupt noch da ist 😉
Jetzt ist der Abstand zum Wohnmobil auf Ducato-Basis so groß, dass ich mich selbst frage, wie dass vor einem Jahr überhaupt ging, mit einer „Kurierkutsche“ auf stundenlanger Autobahnfahrt ?!
Das Problem auf der anderen Seite: Wie soll ich mich in Zukunft nun noch steigern? Die Bodengruppe/Fahrwerk vom Phaeton ist auch die Grundlage eines Bentley! Aber egal, ich glaube mit dem Phaeton nun das perfekte Zugfahrzeug gefunden zu haben: Luftfahrwerk (höhenverstellbar), Super-bequeme Sitze, zugfreie Klima/Belüftung, 4-Rad-Antrieb, drehmomentstarker Diesel V6 (500 NM) bei ca. 13 l/100 km im Gespannbetrieb sowie ungezählte elektronische Helferlein…. aber das satte, ruhige Fahrgefühl…. das kann man nicht beschreiben, dass muss man erlebt haben!
Man lebt einfach in einer anderen Welt: Draußen schüttet es, es stürmt … und man gleitet stoisch wie auf Schienen mit Tempomat dahin und nichts wackelt, ruckelt, klappert, eiert … es geht einfach enstpannt dem Ziel entgegen.
So bleibt ja fast schon eine gewisse Vorfreude auf die rutschige, dunkle und kalte Jahreszeit …
Und wenn der Wohnwagen mal stehen bleibt, kann man es auch ganz flott angehen lassen; natürlich ganz unaufgeregt und relaxet 😉
Du hast Deine Eindrücke vom Phaeton genau in die richtigen Worte gefasst. Auch bei mir (ich habe diverse Zugwagen durch im Test) konnte ich kaum glauben, um wie viel besser der P fährt (auch gegenüber sehr guten SUV). Von daher: richtige Entscheidung von Dir…