Heute morgen Punkt 07:00 Uhr ging es los, der Stellplatz Köln lag noch im Tiefschlaf (bei Minus -7 C wäre auch noch gerne im warmen Bett geblieben).
Es ging mit der Bahn zum ersten Termin nach Frankfurt.
Es ist schon imposant: Die Knapp 200 km fährt der ICE in nicht mal einer Stunde!
Jeder A3-Fahrer kennt sie, die ICE-Trasse geht ein ganzes Stück parallel zur Autobahn.
Und während ich noch im Halbschlaf mit dem obligatorischen Kaffee in der Hand aus dem Fenster schaute, raste der ICE durch den Westerwald und Taunus Richtung FFM und prompt war ein langer Stau auf der Autobahn zu sehen:
Aber das Schnee-Chaos sorgte auch bei der Bahn für Herausforderungen. Es gab ein paar Verspätungen, Zugausfälle und dann noch erhöhtes Passagieraufkommen, weil am Flughafen Frankfurt immer noch kein regulärer Flug-Betrieb möglich war. Somit gleichte der Bahnhof Frankfurt einem Ameisenhaufen, wo man mit dem Stock reinpiekte.
Der nächste Termin war in Mannheim, welcher ebenso schnell und fast pünktlich erreicht war. Gleich in Bahnhofsnähe ist übrigens das Schloß; als Potsdamer ist man natürlich was Schlösser betrifft verwöhnt, aber dieses ist doch ganz akzeptabel (man sieht hier nur den linken Flügel).
Und so war ich nach 13 Stunden und zwei Kundenterminen wieder in Köln im warmen Mobil. Jetzt ist auch der ICE-Bahnfahr-Bedarf wieder für´s erste befriedigt.