Es macht eben doch einen Unterschied, ob man 2-3 Wochen nur Urlaub macht, oder man einem ganzen Winter weg bleibt. Wie machen dass nur die Zugvögel?
Und so wurde aus der Idee im Sommer, einfach mal dem Winter zu entfliehen, ein konkreter Plan. Aus diesem konkreten Plan wuchs eine ellenlange Check- und to do-Liste, die sich jetzt erst in den letzten Wochen reduzierte. Da gibt es z.B. den Bereich „Auto“, wo man an Dinge denken muss wie z.B. dass in Frankreich und Spanien für alle Mitfahrende sich eine eigene Warnweste an Bord befinden muss. In Frankreich benötigt man für fast alle Metropolregionen eine Umweltplakette (siehe hier), die natürlich früh genug organisiert sein will. Oder das Thema Gesundheit: Man sollte nicht nur genügend verschreibungspflichtige Medikamente dabei haben (und auch zuvor seinen Impfpass wegen profanen Dingen wie Tetanus geprüft haben), sondern man muss/sollte auch bei Reisen über ca. 60 Tagen eine Langzeitauslandskrankenversicherung vor Abreise abgeschlossen haben.
Auch ein Blick in den Personalausweis lohnt sich; man glaubt ja gar nicht, wie schnell 10 Jahre um sind …
Und da wir noch zu jung für eine „Seniorenüberwinterung“ sind, läuft es auf ein Workation hinaus. Also mussten in die Planungen auch berufliche Dinge bis hin zum involvieren von Geschäftspartnern berücksichtig werden. Dabei geht es weniger um das Technische (da bin ich ja nun als „Driving-Office“ ein ganz alter Hase), als um die Koordinierung von Projekten. Denn für die Reisezeit (geplant ca 8-10 Tage) wollte ich zumindest einen leeren Schreibtisch hinterlassen, damit es dann gut sortiert unter Palmen wieder weiter gehen kann.
Dagegen ist das „Kofferpacken“ und die (grobe) Routenplanung nur das logische Finale, was sich ja automatisch wenige Stunden vor der Abfahrt ergibt.
Will sagen: Es kann (endlich) in kürze los gehen …