Ostwärts ins kalte Sibirien

Sicherlich hätte ich am Freitag von Siegen direkt nach Hause fahren können, aber ich kam erst nach 17:00 Uhr vom Kunden los. Und so beschloß ich, passend zum TV-Programm, in Braunschweig noch eine Zwischernübernachtung einzufügen.
Wobei dieser Stopp gedanklich schon lange vorher, sozusagen von langer Hand geplant war: Denn da sich gerade vom Osten her nun doch eine sehr winterliche Kaltfront mit Dauerfrost Richtung Westen bewegt, nutzte ich den fast frostfreien Samstag Vormittag in Braunschweig (noch „milde“ + 0,3 C), um das Wassersystem komplett zu entleeren.
Danach hieß es ab über die Elbe, wo schon Adenauer sagte „ab hier beginnt Sibirien“. Weiter Richtung Potsdam gingen dann auch die Temperaturen schreitweise immer tiefer unter Null.

Es sind sogar Nachttemperaturen von bis -13 Grad für nächste Woche angesagt!
Deshalb habe ich auch bei Ankunft wieder alles Flüssige, vom Olivenöl über die Getränke-Kiste bis hin zur Flüssigseife aus dem Mobil räumen müssen. Da ich die nächsten 10 Tage das Mobil nicht benötige, wird es jetzt also nun doch „Schock-gefroren“; und ich hoffte, wir kommen diesmal quasi frostfrei durch den Winter 🙁

Aber etwas Gutes hat es: So werden alle Milben in den Matrazen abgetötet! Zuhause kann man ja nicht mal eben die Matraze in den TK-Truhe stopfen….

 
Übrigens: Das Kupplungs-Problem hat sich von selbst „reparariert“: Trotz 2x Kassler-Berge und Sauerland/Siegen trat das Problem nicht mehr auf. Die Kupplung verhält sich griffig wie sie soll. Ein Mitleser vermutet, dass es sich um eine selbstjustierende Kupplung handelt, wobei zum Zeitpunkt des Problems wohl der Sensor nicht richtig funktionierte. Na wir werden sehen…

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