Heute wil ich mal verraten, warum neben dem eingebauten Navi noch weiteres Navi an der Windschutzscheibe hängt:
- Der Hauptgrund ist, dass das Navi eine spezielle „Camper“-Ausführung ist. Dabei handelt es sich um das Becker Transit, wo man genau einstellen kann, wie man gerade unterwegs ist: Wie viele Achsen, Höhe, Breite, Gewicht und mit oder ohne Anhänger. „Geerbt“ hatte ich es noch aus dem Mobil, verrichtet aber nun insbesondere wegen der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten, gerade mit dem Wohnanhänger, hervorragende Dienste. So ist der Streckenverlauf zwar teilweise ein wenig länger wie die Werksnavigation, aber wesentlich einfacher. Denn es wird nicht unbedingt der Umweg über die Autobahn errechnet (weil man da schneller als 100 km/h fährt), sondern eine Route auf möglichst breiten Straßen mit wenig Ampen errechnet. Und anstatt „bitte wenden Sie“ wird eine einfache Umfahrung ermittelt, um wieder auf die Route zurück zu kehren. Das faszinierendste ist, dass schon bei Start die Ankunftszeit fast auf die Minute genau errechnet wird und meistens auch stimmt!
- Das abnehmbare Navi lässt sich einfach am Computer updaten und ist so auf immer auf dem neusten Stand. Genauso kann man auch sogennante POI (Point of interest) aktualisieren: So habe ich immer (fast) alle Camping-, Stell- und Parkplätze mit dabei.
- Gleichzeitig ist dieses Navi eine komfortable Handy-Freisprecheinrichtung: Man kann direkt auf das Adressbuch zugreifen, sieht den Namen des Anrufers und kann sogar SMS lesen. Und man riskiert kein Bußgeld: Während die Benutzung eines Handy im Auto gleich eine Ordnungswidrigkeit darstellt, kann man so über das Navi legal das Handy (fern-) bedienen.
Daneben benutzte ich aber auch die SmartPhone Map vom ADAC, natürlich nur im Stand, um mir einen Überblick der Verkehrssitation zu verschaffen. Denn im Vergleich zum TMC, kommen die Daten der ADAC-App aus allen anderen (fahrenden) Smartphones, wo diese App läuft. Somit sind diese Verkehrs-Daten immer aktueller, fast schon in Echtzeit.