Die Last mit der Stützlast

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Bei einem Anhänger gibt es drei wichtige Größen: Während man ja das zulässige Gesamtgewicht kennt, gibt es dann die das Leergewicht. Die Differenz ist die Zuladung und sind bei mir so um die 350 kg (ZulGesg. 1.800 kg). Nun kann man aber nicht den Kühlschrank mit Weinflaschen vollstopfen, denn von der Zuladung geht neben Geschirr, Fahrrad und Campingstühle auch Sondereinbauten ab. Zum Beispiel die Autark-Elektrik (50 kg). Und selbst wenn das alles passt, muss man nun auf die 3. Größe, die Stützlast achten. Also das Gewicht, welches auf der Kupplung liegt!
Da bei mir der Wassertank und Elektrik vorne in der Rundsitzgruppe verbaut war, wuchs die Stützlast „kampfbereit“, also Tank voll und Fahrrad auf der Deichsel, auf über 170 kg! Jetzt darf ich es ja verraten, die Deichsel ist aber nur für 100 kg freigegeben! (der Haken am Auto aber bis 150 kg).
Da ich nichts umladen kann und auch das Fahren mit leerem Wassertank das „Autarkpaket“ ad absurdum führen würde, gab es eine ganz persönliche Rückrufaktion für mich.
Und so folgte ich dem Ruf nach Isny, damit der Wassertank von ganz vorne nach hinten in den Bettkasten umziehen konnte.
Zusätzlich spendierte Dethleffs einen Unterflur-Reserveradträger, damit das Ersatzrad nach hinten/unten kam. Aber die Operation hat sich gelohnt: Die Stützlast liegt nun bei 90 kg. Danke Dethleffs!
Da es aber seine Zeit brauchte, kam ich erst spät in Isny weg. So gibt es eben noch eine Zwischenübernachtung auf einem ruhigen Stellplatz im Fichtelgebirge.

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