Nach 2 Monaten ohne Mobil muss ich erstaunt feststellen: Mir fehlt nichts!
Im Gegenteil, ich genieße meine Fahrten mit einem wesentlich komfortableren und schnelleren Fahrzeug. Und wenn man bei der Hotel-Auswahl etwas aufmerksam ist, erlebt man auch keine (bösen) Überraschungen. Im Gegenteil, ein zuvorkommender Service und ein gut ausgestattetes Hotel lässt einen manchmal vergessen, dass man auf Dienstreise ist. Während meiner 3-jährigen Mobilzeit fristete übrigens mein treuer LandRover Discovery ein Leben als Schüler- und Mama-Taxi, jetzt darf er endlich wieder die Welt erkunden. Aber zwei Dinge habe ich aus der Mobil-Zeit mitgenommen: 
1. Einen Kühlschrank (gerade im Sommer ein Genuß, immer frisches, kaltes Obst oder auch mal ein Eis dabei zu haben). Der „Kühlkoffer“ ist übrigens einer der kleinsten Kompressor-Kühlschränke und bestimmt das Standardzubehör bei Truckern.
2. Und mit meinem Fahrrad kann ich weiterhin dem innerstädtischen Verkehrs-Chaos ein Schnippchen schlagen. Außerdem hat ja Bewegung noch niemanden geschadet.
Nur das Waschbecken und die „eigene“ Klobrille vermisse ich manchmal auf langen Etappen. Im Expeditionsbedarf habe ich zwar schon einen Wassertank für den Discovery samt Pumpe und Außendusche entdeckt, aber man kann es ja auch übertreiben…. naja, bei umgeklappter Rücksitzbank hätte ich ich bestimmt eine Liegefläche von 200 x 150 cm 😉
