a terrible day

Es gibt Tage, da sollte man am besten im Bett bleiben bis der nächste Tag anbricht. Jedenfalls fing der heutige Tag in Kirchheim unter Teck damit an, dass die wenigen Parkflächen für Wohnmobile schon mal mit PKW´s zugeparkt waren!

Daheim wird man von Nachbarn „angepöbelt“ wenn man ordentlich auf der Straße parkt, aber selbst werden wahrscheinlich von den gleichen Leuten die einfachsten Regeln ignoriert. Wie heißt  es doch gleich in der StVo §1 Abs. 2 ?
Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Also gut, dann parke ich (und
 ein noch viel größeres Mobil) 
eben auf der PKW-Fläche!

Nach dem Termin ging es
weiter Richtung Saarbrücken.
 Doch obwohl wieder schönster
 Sonnenschein herrscht, ging
es ab Karlsruhe nur noch im 
Schritttempo weiter. Das Navi
 schlug eine Alternativroute 
durch den Pfälzer Wald auf
 der B10 vor.

Was das Navi
 aber nicht wusste, das es hier eine 
Baustelle bzw. endlose Umleitung über zugeben hübsche Dörfer mit netten aber engen Gassen gab. Und in diesen engen Gassen musste sich andere Verkehrsteilnehmer anfahren, sodass also auch die Umleitung umgeleitet wurde.
 Nun ging es immer weiter nach Süden anstatt nach Westen. Nach endlosen Kurven, 
es wurde schon dunkel, kam
ich endlich wieder zur B10. 
Und was war da?
Wieder eine Vollsperrung,
 natürlich Richtung 
Saarbrücken!
Dank moderner Technik erfährt
man mit einem Klick, warum.
 Aber an dieser Stelle gab es
 diesmal keine Ausweich-
Route, da um ein herum nur
 Felsen oder Täler waren.
Da nützt auch die beste
 Satelliten-Aufklärung nichts!
Also auf den nächsten Park-
Platz, der sich zufällig auftat, 
und erstmal 90 Minuten
 Büroarbeit gemacht; heißt ja
 nicht ohne Grund „driving-
office“, wenn es auch gerade    
zum „standing-office“ mutiert.
 Aber das war dann wieder das 
gute am dem blöden Tag;
 Dank WoMo konnte ich ganz
 entspannt warten, bis sich der
 Stau wieder aufgelöst hat.
 Ich habe meine Küche dabei,
 mein Klo usw…. 😉
Am ende habe ich für 350 km
über 5 Stunden gebraucht.
Aber dafür übernachte ich 
jetzt direkt beim Kunden, da 
bin ich am Freitag Morgen
 garantiert nicht zu spät 😉

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