Von Leonberg aus war ich schnell in Langenburg, meiner nächste Station und schon mit tendenzieller Ost-Richtung. Langenburg ist übrigens mit dem Mobil spannend anzufahren: Dank schlauem Navi wurde ich nicht über die Hauptstraße geführt, denn dort gibt es ein mittelalterliches Torhaus mit Höhenbeschränkung (2,6 m), sondern eine Nebenstrecke „hinten rum“. Zum Glück schneit es noch nicht, denn diese Umfahrung ging dafür mit teilweise über 12% hoch aus dem Jagsttal heraus. Langenburg liegt nämlich auf ca. 440 m Höhe.
Und in dieser einsamen Lage habe ich nicht nur nur einen Termin (übrigens zum zweiten mal, siehe 22. Sept.), sondern es gibt hier sogar einen offiziellen Mobil-Stellplatz; wenn auch vielleicht nur etwas symblisch (für ein Fahrzeug, komplett ohne Infrastruktur in der Einöde). Aber sehr ruhig war es…
Da der Termin nur bis Mittags dauerte, ging es dann sozusagen aus der Provinz in die Metropole, nämlich nach München. Auch hier leitete mich mein Navi recht klever nur ein kurzes Stück über die A6/A7 (Unfälle, Stau), dann quer über die B25 durch Dinkelsbühl, Nordlingen usw. bis zur A8 in Augsburg. Und da ich Nachmittags fuhr, konnte ich richtig was von der Landschaft sehen…
In München kam ich dann dafür zur besten Rushhour-Zeit an. Aber da der Ring schon fast fertig umgebaut ist und große Teile nun im Tunnel liegen, kommt man zwar erstaunlich gut voran, dafür sieht man nun nichts mehr.
Sag mal Sascha!?!? Du hast doch diese Fotos während der Fahrt gemacht, oder? Bist du lebensmüde?
Gruß
Yo