Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie viel Gepäck man mit dem Rad mitnehmen kann, wenn man geschickt packt. Im Prinzip würde man bei einer Welt-Radreise auch nicht mehr mitnehmen.
Nun mussten aber die fertig gepackten Räder erstmal via Mietwagen (Danke DB, dass es zu wenig Radstellplätze in den Fernzügen gibt; so gelingt keine Verkehrswende) nach Augsburg zur Startposition gebracht werden:
Kleiner Zwischenstopp an einer alten „Reichsautobahn-Gaststätte“. Immer bin ich hier am Hermsdorfer Kreuz vorbei gehetzt, diesmal hatte ich die Zeit mir das mal genauer anzuschauen:
Die alte Autobahnunterführung sieht aus wie der Zugang im Colosseum …
Gute sechs Stunden später durften die Räder endlich wieder raus:
Nun folgte die erste Fahrt im beladenen Zustand. Die ersten Meter fühlten sich noch recht schwammig und ungewohnt an, aber schon bald war man wieder mit der gewohnter Trittfrequenz unterwegs. Nur die Strecke war elendig langweilig …
Aber so war nach 9 km die erste Etappe in Form von Eingewöhnung schon zu Ende. Jetzt heißt es akklimatisieren, Kraft sammeln und morgen früh geht es dann richtig los.
Super, ich freue mich auf die nächsten Fotos und Berichte. Liebe Grüße aus dem Garten Stefanie